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TuS »Elmerborg« Altenbüren 1923 e. V.

Newsarchiv 2007




Aufregendes Derby-Wochenende steht Deutschland bevor
verfasst am 10.05.2007 von Manuel Brüggemann

Aufregendes Derby-Wochenende steht Deutschland bevor

TuS_Antfeld.gifVor der 129. Auflage der Mutter aller Derbys in der Bundesliga am Samstag, in dem Tabellenführer Schalke 04 beim Revierrivalen Borussia Dortmund sein Meisterstück vollenden möchte, kann sich jeder am Freitag abend um 19:00 Uhr im Wiesengrund mit dem Kreisliga-Derby zwischen dem TuS Altenbüren und dem TuS Antfeld auf das große Ereignis in der Bundesliga einstimmen.
Anders als in der höchsten deutschen Spielklasse ist hier die vermeintliche Favoritenrolle nicht so klar vergeben. Die drittstärkste Rückrundenmannschaft aus Antfeld hat am letzten Wochenende das sechststärkste Team der Rückrunde, das Team von Hubertus Albers, in der Tabelle eingeholt und möchte seinen 1-Punkte-Vorsprung gerne vergrößern. Der TuS Altenbüren, der durch die Niederlage in Winterberg und dem 4:4 gegen Hesborn die letzten beiden Spiele nicht so erfolgreich bestritten hat wie der TuS Antfeld, der beide Spiele gewann, möchte im Derby wieder zu alter Form zurückkehren und durch einen Sieg seine Vormachtstellung untermauern.
Erfreulich ist es daher, dass Fabian Müller für dieses Doppelspieltag-Wochenende die Pfalz verlassen hat und Coach Albers zur Verfügung steht. Albers' Sorgenkind ist die Abwehr, die mit acht Toren in zwei Spielen ihre gewohnte Sicherheit verloren hat. Teilgrund dafür ist sicherlich auch, dass in den vergangenen beiden Spielen - wie auch am morgigen Freitag - Manndecker Ralf Lefarth und Bernd Terborg sowie Libero Manuel Brüggemann angeschlagen in die Partie gingen. Eine weitere Personaländerung ist im Tor von Nöten, da Michael Schmitz, der in den letzten beiden Partien Stammtorhüter Jörg "Brause" Schlüter, der wohl aufgrund von Bänderdehnungen und zu schwachen Muskeln im Knie den Rest der Serie fehlen wird, vertreten hat, nicht zur Verfügung stehen wird: Selbst ist der Mann. Wahrscheinlich wird Trainer Albers selbst das Altenbürener Gehäuse bewachen. Höchst unwahrscheinlich dagegen ist der Einsatz von Mittelfeldmotor Björn Kosakowski, der sich im Spiel gegen Hesborn eine Knieverletzung zuzog.
Um die erwartete Zuschauerzahl der beiden Stadien in der Bundesliga, dem Signal Iduna Park (rd. 80.000) und der Veltins-Arena (rd. 75.000), am Wochenende von rund 155.000 Fans im Wiesengrund zu übertreffen, sollte jeder Altenbürener den Weg zum Sportplatz aufnehmen. Jeder Besucher wird natürlich mit Speisen und gekühlten Getränken sowie Stadionsprecher Jörg Schlüter verwöhnt werden.
Am Sonntag reist die 1. Mannschaft auf die Eresburg nach Obermarsberg, in der die Mannschaft mit etwa den gleichen Voraussetzungen in die Partie gehen wird und auf Anfeuerungsrufe mitreisender Anhänger hofft.


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