Es muss besser laufen in der Rückrunde für den TuS Elmerborg Altenbüren. Der elfte Tabellenplatz in der Kreisliga ist für Trainer Andreas Hogrebe nicht akzeptabel, der mit seiner Elf im Vorfeld den sechsten Platz ins Visier genommen hatte.
Stattdessen wurden die Altenbürener Kicker von massiven Verletzungsproblemen gebeutelt. Schon die Vorbereitung stand unter schlechten Vorzeichen, als Torjäger Claudio Scelsi ausfiel. Er bestritt bis heute kein einziges Meisterschaftsspiel und versucht, in der Winterpause langsam wieder in Tritt zu kommen. Stefan Lübke kassierte zum Beginn der Hinrunde Rot und musste die ersten drei Spiele von der Bank aus verfolgen. Zu allem Überfluss wurde bei Björn Kosakowski jetzt noch eine schwere Knieverletzung diagnostiziert. Auf ihn muss die Hogrebe-Elf die kommende Rückrunde verzichten.
Mit einer stark geschwächten Offensivabteilung und zum Teil angeschlagenen Spielern kassierte Elmerborg daher auch sieben Niederlagen. Nur fünf Siege holten die Kicker nach Hause, verbuchten vier Unentschieden.
Für die Rückrunde müssen die Altenbürener vor allen Dingen an ihrer Torausbeute arbeiten. "Gerade vor dem Tor fehlte oft die letzte Konsequenz", bemängelte Hogrebe.
"Aufpassen, dass man nicht noch unten reinrutscht", lautet daher die Devise des Trainers, der hofft, dass sein Team von weiteren Verletzungen verschont bleibt. Grund zur Hoffnung geben dem Coach die letzten Spiele vor der Winterpause, bei denen ein Aufwärtstrend zu sehen war.
Ein Lichtblick ist sicherlich auch Neuzugang Murat Celik vom SV Brilon, der den Altenbürener Sturm verstärken soll. Positiv taten sich in der Hinrunde der Jugendspieler Enes Coskun sowie der reaktivierte Bernd Terborg hervor, der die Altenbürener Abwehr stabilisierte. |
